11.09.2023

Caritas Werkstatt präsentiert Vielfalt

RHEINBERG | (beaw) „Arbeit: Einfach machen“ ist das Motto beim Tag der offenen Tür in der Rheinberger Caritas Werkstatt gewesen. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich über die Tätigkeiten innerhalb der Werkstatt am Nordring zu informieren. „Von der Vielfältigkeit der unterschiedlichen Arbeiten in den einzelnen Gruppen war ich schon begeistert. Ich hätte nicht gedacht, dass hier so viel produziert wird“, sagte eine Besucherin bei den Werkstattführungen, die vom Geschäftsbereichsleiter Michael Zimmer und dem Technischen Leiter der Rheinberger Werkstatt, Siegfried Thiel, angeboten wurden.

So konnten unter anderem die in der Schreinerei produzierten Hochbeete bestaunt werden, die beispielsweise in der Rheinberger Innenstadt stehen. Sie wurden am Tag der offenen Tür auch zum Sonderpreis angeboten.

Die Zweigwerkstatt „W8ZIG“ hatte einen eigenen Stand, an dem kunsthandwerkliche Produkte angeboten wurden. Der Andrang war groß. Aber nicht nur dort. Auch die verschiedenen Info-Stände fanden viel Interesse, beispielsweise der Stand, an dem die sogenannten Betriebsintegrierten Arbeitsplätze vorgestellt wurden. Hier arbeiten Mitarbeitende der Werkstatt auch bei verschiedenen externen Firmen wie Geilingsbräu mit, die mit einem Bierwagen vertreten war.

Aber nicht nur ein Bierwagen war vor Ort. Besonders das umfangreiche Kuchenbuffet war heiß begehrt. Zudem gab es einen Grillstand mit Pommes und die berühmte Gulaschsuppe aus der Großküche.

Das Leitungsteam der Werkstatt, Yvonne Evers (Sozialer Dienst) und Siegfried Thiel, hatte sich mit den Angestellten mächtig in Zeug gelegt, um den Slogan der CWWN „Achtung Vielfalt“ voll zur Geltung zu bringen. So konnten nicht nur die Arbeiten bestaunt werden, sondern auch begleitende Maßnahmen kennengelernt werden. Darunter die „Fliegenden Hände“, die ihre Lieder in Gebärdensprache präsentierten, oder der Färbergarten, ein Kunstangebot mit Pflanzenfarben

BU: Bürgermeister Dietmar Heyde im Gespräch mit CWWN-Geschäftsführer Arnd Lattenkamp.