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20.02.2023

Zertifikate für Mitarbeiter der Caritas-Werkstätten

RP vom 18.02.2023

RHEINBERG |(RP) In den Berufsbildungsgruppen der Caritas-Werkstätten Niederrhein machen sich jedes Jahr Menschen mit Behinderung auf den Weg in das Arbeitsleben. Die Bildungsmaßnahme beginnt mit einem dreimonatigen Eingangsverfahren. Hier werde unter anderem individuell festgestellt, ob die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) die geeignete Einrichtung zur Teilhabe am Arbeitsleben ist. Nach dem Eingangsverfahren finde zumeist in den Berufsbildungsgruppen ein zwölfmonatiger Grundkurs und anschließend ein zwölfmonatiger Aufbaukurs in den unterschiedlichen Arbeitsgruppen statt. Praktika innerhalb und außerhalb der Werkstatt ergänzten das Angebot.

Aufgabe des Berufsbildungsbereiches sei es, im Rahmen eines ganzheitlichen Bildungskonzeptes die persönliche Entwicklung der Teilnehmer zu fördern, ihre beruflichen und lebenspraktischen Fähigkeiten planmäßig zu entwickeln und auf geeignete Tätigkeiten im Arbeitsbereich der WfbM oder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorzubereiten.

In Feierstunden erhielten jetzt über 50 Mitarbeitende der Werkstätten aus Rheinberg, Moers und Rheinhausen ihre ersehnten Zertifikate über den erfolgreichen Abschluss der Bildungsmaßnahme aus den Händen von Geschäftsführer Wolfram Teschner und dem pädagogischen Leiter der Werkstätten, Norbert Lipperheide. Alle Absolventen haben einen festen Arbeitsplatz in den verschiedenen Gruppen der Werkstätten bekommen. Einige konnten sogar direkt nach der Bildungsmaßnahme auf Grund der guten Leistungen auf Betriebsintegrierte Arbeitsplätze wechseln.

BU: Die Absolventen mit ihren Bildungsbegleitern, dem pädagogischen Leiter Norbert Lipperheide (M.) und Geschäftsführer Wolfram Teschner (re.).

 

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