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23.01.2023

Von der Caritas in Spedition und Fabrik

RP, 20.01.2023

RHEINBERG/DUISBURG (RP) Die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) ist eine Einrichtung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben. „Die Caritas Werkstätten Niederrhein (CWN) stellen sich dieser Verantwortung durch eine personenzentrierte Bildung und Qualifizierung, bis hin zur Überleitung in weiterführende Maßnahmen außerhalb der WfbM und auf den allgemeinen Arbeitsmarkt“, teilen die auch in Rheinberg mit einer großen Einrichtung am Nordring vertretenen Caritas-Werkstätten mit. Das Kompetenzzentrum für Arbeit der CWN begleitet die Mitarbeiter bei Praktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, bei Betriebsintegrierten Arbeitsplätzen bis hin zur Vermittlung. Jetzt besuchte Bundestagspräsidentin Bärbel Bas die Spedition Pape in Duisburg und informierte sich über die Integration für Menschen mit Behinderungen. Auch zwei ehemalige Beschäftigte der CWN waren dabei. Stefan Schulz und Danilo Maccaronne sind bei Pape fest eingestellt. Beide arbeiten jetzt in der Werkstatt der Spedition. Ihnen gefällt die Arbeit, sie haben mittlerweile auch einen Führerschein und können den Fuhrpark bewegen. Auch bei der Werkzeugfabrik Wick in Kamp-Lintfort wurde die Vermittlungsrate erhöht. Patrick Klinge, Geschäftsführer von Wick, hat im September den sechsten ehemaligen Beschäftigten der Werkstätten fest eingestellt. Insgesamt sei es 2022 zu neun Vermittlungen in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse gekommen. „Wir hoffen, auch 2023 weitere Vermittlungen realisieren zu können. Die Gespräche laufen bereits“, so Lars Abels, Leiter des Kompetenzzentrums.

 

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