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24.03.2023

Gemeinschaft kehrt in die Caritas-Werkstätten zurück

 

RP

Seit dem Aschermittwochsgottesdienst im Jahr 2020 habe es keine gemeinsame Feier mehr in der Rheinberger Caritas Werkstatt gegeben teilte die Einrichtung für Menschen mit Handicap am Nordring mit. Danach habe Corona alles lahmgelegt. Drei Jahre bestimmte die Pandemie auch das Leben in den Werkstätten. Es gab viele Veränderungen. In Rheinberg sei etwa das Foyer zum erweiterten Speisesaal und alle gemütlichen Sitzgruppen zur gemeinsamen Pausengestaltung abgebaut worden. Der in den Pausen beliebte Kicker wurde eingelagert. Sämtliche gruppenübergreifende Maßnahmen wie Chor, Tanzgruppen, Gebärdenkurse, Sportgruppen usw., usw. mussten abgesagt werde.  „Man sah keine lächelnden Menschen mehr, denn alle mussten Masken tragen“, sagt ein Sprecher der Einrichtung. „Für alle keine schöne Situation, aber wir mussten lernen, damit umzugehen.“

Doch jetzt konnte auch die Caritas Einrichtungen weitgehend zur Vor-Corona-Normalität zurückkehren. Vor allem sei Gemeinschaft wieder möglich. Die Speisesäle wurden wieder in den alten Zustand zurückgebaut, wobei nach drei Jahren überlegt werden musste, wie standen denn noch mal die Tische. Und auch die gemütlichen Sitzgruppen hielten wieder Einzug und natürlich auch der Kicker, der auch sofort in den Pausen wieder belagert wurde.

„Endlich können wir wieder Gemeinschaft leben“, teilte die Caritas mit.

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